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Sanktionen gegen Milliardäre Was nun mit den Oligarchen-Jachten passiert

Stand: 03.03.2022 18:29 Uhr

Russische Oligarchen bringen ihre Luxusjachten in Länder, wo ihnen keine Beschlagnahmung droht. Ein Schiff wurde nun in Frankreich einkassiert. Auch im Hamburger Hafen liegt mindestens eine Jacht.

Dank der neuesten Sanktionsliste kann die Europäische Union (EU) mithilfe der Mitgliedsländer Vermögenswerte von russischen Oligarchen einfrieren. Und dazu gehören nicht nur Konten: Eine spezielle transatlantische Task Force mit den USA, der EU-Kommission, Kanada, Frankreich, Italien und Deutschland soll etwa Privatjets, Luxus-Apartments und Jachten der Kreml-treuen Superreichen aufspüren und einkassieren. Zuständig für die Vollstreckung der Sanktionen sind die Behörden der EU-Mitgliedsländer. Frankreich ist bereits tätig geworden.

Der französische Zoll beschlagnahmte heute an der Mittelmeerküste die Jacht von Igor Setschin, Chef des staatlichen russischen Ölkonzerns Rosneft. Dies sei "im Rahmen der europäischen Sanktionen gegen Russland geschehen", teilte das Wirtschaftsministerium in Paris mit. Die Jacht "Amore Vero" ("Wahre Liebe") gehöre offiziell einem Konzern, in dem Setschin Hauptaktionär sei. Der 61-Jährige ist seit den 1990er-Jahren ein enger Vertrauter des russischen Präsidenten Putins und steht wie 25 andere Milliardäre auf der EU-Sanktionsliste.

Kurz vor dem Auslaufen beschlagnahmt

Die Jacht lag im Hafen von La Ciotat an der Côte d’Azur nahe Marseille und hätte dort bis April repariert werden sollen. Zum Zeitpunkt der Aktion gegen die Jacht wurde das Schiff den Angaben zufolge gerade für das Verlassen des Hafens vorbereitet - ungeachtet der noch nicht beendeten Reparaturarbeiten. Der Zoll habe sie dann jedoch in der vergangenen Nacht stillgelegt und in Beschlag genommen.

Laut Fachmedien handelt es sich um eine 86 Meter lange Jacht mit sieben Luxus-Suiten, Kino, Schönheitssalon und einer Garage für Wasserski-Boote. Ihr geschätzter Kaufpreis: 120 Millionen Dollar. Die französische Côte d'Azur ist schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts ein beliebter Aufenthaltsort für die russische Oberschicht.

Motorjacht "Amore Vero" der holländischen Werft Oceanco

Die Luxusjacht "Amore Vero" wurde in Frankreich beschlagnahmt.

Wirtschaftsminister Bruno Le Maire hatte zuvor erklärt , Besitztümer von sanktionierten Russen in Frankreich zu beschlagnahmen. Hierzu werde man die rechtlichen Voraussetzungen schaffen. Man arbeite an einer Übersicht über das Finanzvermögen, die Immobilien, Yachten und Luxusfahrzeuge von Russen in Frankreich, die bereits mit Sanktionen belegt sind. "Wir werden außerdem alle russischen Personen mit Vermögen in Frankreich identifizieren, die wegen ihrer Nähe zur russischen Regierung noch auf die europäische Sanktionsliste gesetzt werden könnten."

Bruno Le Maire

Strafmaßnahmen gegen Russland Sanktionen und drastische Worte aus Paris

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Usmanow-Jacht bei Blohm + Voss

Auch im Hamburger Hafen liegt die Superjacht eines russischen Oligarchen: die "Dilbar" von Alisher Usmanow , einem 68-jährigen Unternehmer mit einem geschätzten Vermögen von 16,8 Milliarden Dollar. Das Schiff befindet sich für Reparatur- und Wartungsarbeiten auf der Werft Blohm + Voss, einer Tochter der Bremer Lürssen-Gruppe. Dort war die Jacht 2016 gebaut worden.

Mit Arbeiten am Schiff befasste Mitarbeiter seien bereits nicht mehr zur Arbeit erschienen, berichtete das Magazin "Forbes". Beschlagnahmt worden sei das Schiff aber nicht, heißt es von den Behörden. "Nach unserer Kenntnis ist die Jacht nicht beschlagnahmt worden", sagte eine Sprecherin der Hamburger Wirtschaftsbehörde. Auch das Bundeswirtschaftsministerium bestätigte eine solche Maßnahme auf Anfrage von tagesschau.de nicht.

Die Jacht "Dilbar" des russischen Oligarchen Alisher Usmanov

Die Jacht "Dilbar" des russischen Oligarchen Alisher Usmanov.

Das "Handelsblatt" berichtete indes, die Behörden wollten insgesamt drei Luxusjachten im Hamburger Hafen konfiszieren - neben der "Dilbar" die Schiffe "Luna" und "Solandge". In jeden Fall werden die Jachten die Hansestadt wohl nicht bald verlassen können. Bevor sie auslaufen können, ist eine sogenannte Ausfuhrerlassung erforderlich. Die Hamburger Wirtschaftsbehörde betonte gegenüber dem NDR , über eine Festsetzung werde gar nicht in der Stadt entschieden. Zuständig seien stattdessen das Bundeswirtschaftsministerium in Berlin und die Generalzolldirektion in Bonn. Die Zollbehörden würden die Freigabe erst erteilen, wenn die Eigentumsverhältnisse geklärt seien.

Die Jacht "Solaris", die dem russischen Oligarchen Roman Abramowitsch gehört, im Hafen von Barcelona im März 2022.

Britische Sanktionen Panik bei russischen Oligarchen in London

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"Dilbar" liegt seit Oktober in Hamburg

Zuvor hatte der Hamburger Wirtschaftssenator Michael Westhagemann angekündigt, dass russische Jachten nicht einfach den Hamburger Hafen verlassen dürften: "Alle Waren, die nach Russland rausgehen, müssen beim Zoll beantragt werden. Das gilt auch für die Jachten, und deswegen geht keine Jacht mehr raus."

Seit Ende Oktober befindet sich die 156 Meter lange und 24 Meter breite "Dilbar" zur Umrüstung bei Blohm + Voss in Hamburg. Usmanow soll für die Luxusyacht etwa 600 Millionen Dollar bezahlt haben. Gemessen an der Bruttoraumzahl gilt das knapp 16.000 Tonnen schwere Schiff als größte Motorjacht der Welt. Die Crew besteht in normalen Zeiten aus 96 Menschen. Die Jacht umfasst zwölf Suiten, einen 25 Meter langen Swimming-Pool und zwei Hubschrauberlandeplätze.

Der Milliardär Usmanow, einst Großaktionär beim Londoner Fußball-Club FC Arsenal und bis gestern auch Weltpräsident des Fechtverbands, leitet die Holding USM, die etwa am Eisenerz- und Stahlriesen Metalloinvest und dem Unterhaltungselektronikunternehmen Xiaomi beteiligt ist. Zudem verdient sie ihr Geld mit kleineren Investitionen in den Bereichen Telekommunikation, Bergbau und Medien. Usmanow soll auch Luxusimmobilien in München besitzen. Er gehörte zu den ersten Investoren von Facebook.

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Bis vor kurzem lag auch Putins Jacht "Graceful" zur Überholung im Dock von Blohm + Voss im Hamburger Hafen. Der russische Präsident ließ sie jedoch noch vor dem Angriff auf die Ukraine zurück nach Russland bringen. Das 80 Meter lange Schiff soll nun im Ostseehafen Kaliningrad liegen.

Jacht "Graceful"

Bis vor kurzem in Hamburg: Die Jacht "Graceful" von Wladimir Putin.

Mindestens fünf Superjachten russischer Milliardäre lagen gestern bei den Malediven vor Anker oder bewegten sich in der Nähe, wie Daten von Schiffsverfolgungs-Diensten zeigten. Der Inselstaat im Indischen Ozean hat kein Auslieferungsabkommen mit den Vereinigten Staaten.

Dieses Thema im Programm: Über dieses Thema berichtete WDR1 am 03. März 2022 um 15:29 Uhr.

  • Ukraine-Krieg
  • Deutschland

Beschlagnahmte Yacht: Zum ersten Mal geht russisches Vermögen an die Ukraine

Stand: 29.04.2024, 18:00 Uhr

Von: Bleranda Shabani

Eine Superluxusyacht, die einem russischen Oligarchen gehörte, wird nun zugunsten der Ukraine verkauft. Dies markiert das erste Mal, dass russisches Vermögen direkt der Ukraine zugutekommt.

Frankurt – Seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine wird über Sanktionen diskutiert. Schließlich entstand die Maßnahme, die Luxusyachten der russischen Oligarchen zu beschlagnahmen, die sich in vielen europäischen Häfen wie Ibiza, Monaco und Kroatien befanden. Nach Informationen von Business Insider soll nun erstmals ein beschlagnahmtes Vermögen verkauft und der Erlös an die Ukraine weitergeleitet werden.

Demnach soll es sich um die Luxsusyacht von Viktor Medwedtschuk handeln. Die ukrainische Agentur, eine staatliche Institution zur Aufdeckung von Vermögenswerten aus Korruption und anderen Straftaten, habe angekündigt, dass die niederländische Auktion Troostwijk Auctions den Verkauf der 92 Meter langen Yacht, der Royal Romance, abwickeln wird.

Superyacht von Viktor Medwedtschuk beschlagnahmt: Politiker verhaftet wegen Landesverrat

Politiker und Oligarch Viktor Medwedtschuk wurde aufgrund seiner pro-russischen Aktivitäten die ukrainische Staatsbürgerschaft entzogen. Dazu wurde er von den USA im März 2014 wegen seiner vermeintlichen Rolle bei der russischen Annexion der Krim mit Sanktionen belegt.

Im April 2022 erfolgte durch ukrainische Spionageabwehrbeamte die Verhaftung. Die Anklage: Landesverrats. Ein paar Monate später wurde er gegen 200 ukrainische Kriegsgefangene ausgetauscht, nachdem er kurz nach seiner Verhaftung um einen solchen Austausch ersucht hatte.

Herausforderungen beim Verkauf eingefrorener Oligarchen-Yachten

Der Verkauf von Yachten, die im Besitz von sanktionierten Personen stehen, gestaltet sich schwierig. Da die meisten dieser Yachten „eingefroren“ und nicht beschlagnahmt sind, gehören sie nicht den ausländischen Regierungen, was bedeutet, dass sie ohne spezielle Genehmigung nicht verkauft werden können. Auch zwei Jahre nach der Beschlagnahme von mehreren Yachten, bleibt unklar, ob diese verkauft werden können.

Rechtsstreit um Luxusyacht: Russischer Unternehmer fordert 35 Millionen Euro Schadensersatz

Berichten der Kleine Zeitung zufolge, hatte ein russischer Unternehmer Kroatien auf 35 Millionen Euro Schadenersatz wegen der Beschlagnahme verklagt.

Demnach soll Aleksey Inkin, ein russischer Geschäftsmann, behauptet haben, dass die Luxusyacht zum Zeitpunkt der Beschlagnahme nicht mehr im Besitz von Medwedtschuk war. Nach Inkins Aussage hatte Kroatien kein Recht, die Yacht zu beschlagnahmen, und klagte daher auf die entgangenen Einnahmen aus der Vermietung. Seit 2022 habe er dadurch einen Verlust von 35 Millionen Euro erlitten.

Die 92 Meter lange Yacht Royal Romance, die einen Wert von 200 Millionen Euro hat, wurde im Jahr 2022 in Rijeka versiegelt und anschließend in eine Werft im Hafen von Trogir transportiert, wo sie sich seitdem befindet.

Verkauf von Medwedtschuk‘s Yacht: Gewinn geht erstmals an die Ukraine

Diese Yacht soll nun verkauft werden. Laut Business Insider soll der Gewinn aus dem Verkauf an die Ukraine gehen. Die ukrainische Agentur für die Rückgewinnung und Verwaltung von Vermögenswerten beschrieb die Bemühungen, die Royal Romance zu verkaufen, als 10 Monate „unermüdlicher“ Arbeit und betrachtet diesen Schritt als „Wendepunkt“, der den Weg für weitere ähnliche Bemühungen in der Ukraine und im Ausland ebnen könnte.

„Der Verkauf von Medwedtschuks Yacht ist nicht nur symbolisch, sondern kann ein erster Anstoß und eine Demonstration für die gesamte Gemeinschaft sein, dass das Vermögen von Verrätern an der Ukraine zum Wohle der Ukraine verwendet wird “, hieß es. Wo oder wann die Auktion stattfinden wird und wie hoch der Preis der Yacht sein soll, ist derzeit noch unklar.

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Lesezeit: 4 min

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Westliche Staaten beschlagnahmen Luxusschiffe russischer Milliardäre. Tut das denen überhaupt weh? Ein Gespräch mit dem Experten Martin Hager über 100-Millionen-Euro-Yachten, unklare Besitzverhältnisse und die mutmaßlichen Boote Putins.

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Im Hamburger Hafen ist eine weitere Luxusjacht eines Oligarchen festgesetzt worden - aufgrund der EU-Sanktionen wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine. Dabei handelt es sich um die 115 Meter lange Jacht "Luna", wie ein Sprecher des Bundeskriminalamtes NDR 90,3 sagte.

2 Helikopterlandeplätze, ein 20 Meter langer Pool und 9 Luxussuiten: Die Megajacht "Luna" wird im Internet noch zum Chartern angeboten, Preis auf Anfrage. Aber daraus wird nun erstmal nichts mehr. Seit dem vergangenen Jahr liegt das Schiff ohnehin zur Überholung bei der Werft Blohm + Voss im Hamburger Hafen. Maschinen und Ruderanlage funktionieren nicht.

Schiff darf Hamburger Hafen nicht verlassen

Und nach wochenlangen Recherchen hat das Bundeskriminalamt nun belegen können, dass das Schiff einem Vertrauten von Russlands Präsident Wladimir Putin gehört, gegen den die EU Sanktionen verhängt hat. Deshalb ist das Schiff nun festgesetzt worden. Es darf den Hamburger Hafen also nicht verlassen. Und der Eigner darf mit der "Luna" auch keine Geschäfte mehr machen, er darf das Schiff zum Beispiel nicht verkaufen.

Bereits Jacht "Dilbar" bei Blohm + Voss festgesetzt

Das Schiff war ursprünglich für den Milliardär Roman Abramowitsch gebaut worden, dem unter anderem der Fußball-Club FC Chelsea gehört. Auch Abramowitsch steht auf der EU-Sanktionsliste. Die "Luna" ist das zweite Schiff bei Blohm + Voss, das festgesetzt wurde - nach der größten Privatjacht der Welt, der "Dilbar" .

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NDR 90,3 | NDR 90,3 Aktuell | 11.05.2022 | 06:00 Uhr

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Wegen EU- und US-Sanktionen Wie russische Oligarchen ihre Luxusjachten in Sicherheit bringen

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Oleg Deripaskas Luxusjacht »Clio«: Zum letzten Mal im Schwarzen Meer gesehen

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Russische Milliardäre haben seit Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine Zugriff auf Luxusjachten, Immobilien und andere Vermögen im Gesamtwert von an die zehn Milliarden Euro verloren . Das machte die EU-Kommission vor einigen Tagen bekannt. Gut 2,3 Milliarden davon stammen aus der Sicherstellung der Prunkschiffe aus dem Besitz Kreml -naher Oligarchen.

Nun hat der britische »Observer«  in einer umfassenden Recherche nachgezeichnet, wie die superreichen Russen ihre schwimmenden Wertanlagen vor der Konfiszierung durch europäische Regierungen oder die USA schützen: Sie schalten einfach das »Automatic Identification System« (AIS) ab, mit dem Jachten ab einer bestimmten Größenordnung überall auf den Weltmeeren zu orten sind.

Alle Schiffe über 300 Bruttoregistertonnen müssen mit so einem Tracker ausgestattet sein; ihre Halter werden dazu angehalten, das Verfolgungssystem während Seepassagen und an Ankerplätzen anzuschalten.

Tracker aus und Schalter ab

Das Crewmitglied einer russischen Jacht teilte dem »Observer« mit: »Uns wurde gesagt, dass wir das AIS abschalten sollen. Wir haben das dann auch getan und zudem den Schalter des Geräts abgeschraubt.«

Unter anderem sind durch solche Maßnahmen folgende drei Jachten vom Radar der Verfolger-Behörden verschwunden:

Die 72-Meter-Jacht »Clio« von Oleg Deripaska, Großaktionär beim russischen Aluminiumkonzern Rusal . Nach der russischen Invasion nahm das Schiff Kurs vom Indischen Ozean in Richtung Türkei , das letzte Signal wurde am 18. April aus dem Schwarzen Meer empfangen.

Die 70-Meter-Jacht »Galactica Super Nova« aus dem Besitz von Vagit Alekperow, dem ehemaligen Präsidenten des Erdölkonzerns Lukoil . Zuletzt wurde das Schiff am 2. März nahe der kroatischen Küste getrackt.

Die 140-Meter-Jacht »Ocean Victory«. Eigentümer ist Wiktor Raschnikow, Mehrheitseigner des Stahlunternehmens Magnitogorsk Iron and Steel Works. Das letzte Funkzeichen wurde am 1. März von einem Ankerliegeplatz bei den Malediven empfangen.

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Allein fünf Oligarchen-Jachten sollen die Malediven angesteuert haben. Die Gründe dafür liegen nicht in dem angenehmen Klima, sondern schlicht und einfach in der Tatsache, dass es keinen Auslieferungsvertrag zwischen den USA und dem Inselstaat gibt.

Weltweit soll es laut offiziellen Berichten aus der Schiffbauindustrie 9300 solcher Superjachten geben, insgesamt in einem Wert von fast 60 Milliarden Euro. Zehn Prozent dieser Schiffe sollen laut »Observer« im Besitz von Russen sein.

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Versteigerung in Gibraltar 63 Interessenten wollen Oligarchen-Jacht kaufen

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Käufer gesucht: Die Luxusjacht "Axioma" wird versteigert

Käufer gesucht: Die Luxusjacht "Axioma" wird versteigert

Die Versteigerung der Luxusjacht des russischen Oligarchen Dimitri Pumpyansky (58) in Gibraltar ist auf ein gewaltiges Interesse gestoßen. Wie das zuständige Gericht des britischen Gebiets am Dienstag mitteilte, wurden für die "Axioma" 63 Gebote eingereicht. Die Bieterphase ist nun abgeschlossen, jetzt wird über den Käufer entschieden. Der Verkauf könnte in "zwischen zehn und 14 Tagen" abgeschlossen werden, wie das Gericht erklärte.

Das 72 Meter lange Schiff war im März im Zuge der Sanktionen beschlagnahmt worden, die Großbritannien gegen Russland wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine verhängt hatte. Ein Gericht in Gibraltar ordnete dann im Juni die Versteigerung der "Axioma" zum "höchstmöglichen Preis" an . Nicht Teil der Versteigerung sind die Weinflaschen und anderer Alkohol der Bar der Jacht mit einem geschätzten Wert von 150.000 Euro.

Das Schiff, Baujahr 2013, ist 72 Meter lang, bietet Platz für zwölf Gäste in sechs Kabinen und wird auf einen Wert von 63 Millionen britische Pfund (74 Millionen Euro) geschätzt, wenngleich bei der Versteigerung laut Bloomberg ein niedrigerer Preis erwartet wurde. Es verfügt über einen Infinity-Pool und ein 3D-Kino.

Erste Oligarchen-Jacht kommt unter den Hammer

Mit der Beschlagnahmung von Pumpyanskys Jacht war die Justiz des kleinen britischen Gebiets an der Südspitze Spaniens einer Beschwerde der US-Bank JP Morgan gefolgt. Die Bank hatte im Dezember 2021 einen Kredit von 20,5 Millionen Euro an eine Gesellschaft vergeben, die auf den Britischen Jungferninseln registriert war. Zu den Eigentümern dieser Gesellschaft zählte eine zypriotische Firma, die wiederum im Besitz von Pumpyansky war.

JP Morgan betrachtete die Auflistung Pumpyanskys auf der britischen Sanktionsliste gegen Russland als Bruch des Kreditvertrags. Daher beantragte die Bank in Gibraltar, die unter maltesischer Flagge fahrende Jacht zu beschlagnahmen und zu verkaufen. JP Morgan verlangt, dass mit dem Erlös aus dem Verkauf der Kredit zurückerstattet wird.

72 Meter, Pool, 3D-Kino: Die "Axioma" im Hafen von Gibraltar

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Pumpianski ist Chef des größten russischen Pipeline-Herstellers TMK (Jahresumsatz 2021: 429 Milliarden Rubel, also mit Wechselkurs von Anfang 2022 etwa 5,1 Milliarden Euro). Das US-Magazin "Forbes"  taxiert Pumpyanskys Vermögen auf zwei Milliarden Dollar. Gegen ihn bestehen Sanktionen der EU im Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Wegen des Ukraine-Kriegs haben mehrere europäische Länder, darunter auch Spanien, Italien und Frankreich, Jachten russischer Oligarchen beschlagnahmt.

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Oligarchen suchen sichere Gewässer

Wegen Sanktionen gegen russische Oligarchen haben die Behörden in der EU bisher mehrere Luxusjachten im Wert von Hunderten Millionen Euro festgesetzt. Oligarchen versuchen daher, ihre Schiffe in Länder ohne Strafmaßnahmen zu bringen – und das vielfach mit Erfolg. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski rief indes dazu auf, derartige Beschlagnahmungen voranzutreiben. Dabei geht es auch um eine Jacht, die Wladimir Putin selbst zugeordnet wird.

Selenski forderte am Dienstag in einer Rede vor dem italienischen Parlament die Festsetzung des Schiffes „Scheherazade“, das derzeit im Hafen des toskanischen Ortes Carrara ankert. Die Jacht soll rund 700 Millionen Dollar (544 Mio. Euro) wert sein, sie gilt als eine der größten der Welt. Wem sie gehört, war bisher unklar. Offizieller Besitzer ist eine Offshore-Firma auf den Marshallinseln. Spekuliert wurde, dass der Eigentümer aus Russland oder dem Nahen Osten stammten könnte.

Italien: Oligarchenjachten im Visier

Nun hat allerdings die Antikorruptionsstiftung rund um den inhaftierten Oppositionellen Alexei Nawalny eine Recherche veröffentlicht, der zufolge sich die Crew des Schiffes vorrangig aus Russen und Russinnen zusammensetzt – und unter ihnen sollen sich mehrere Mitglieder des Schutzdienstes FSO befinden, dessen Hauptaufgabe die Sicherheit des russischen Präsidenten und der russischen Regierung ist. Man habe auch mit einem Crewmitglied gesprochen, dieses habe bestätigt, dass die Jacht Putin gehöre.

Have a look at this wonderful yacht called Scheherezade. It’s been talked about for a while. The rumour is it belongs to Vladimir Putin. But there is not much proof, only talks. And that's why it hasn’t been arrested yet. It just sits there in the port of Carrara (🇮🇹). pic.twitter.com/1vnYDREc0Z — Maria Pevchikh (@pevchikh) 21. März 2022

Selenski forderte vor diesem Hintergrund die Festsetzung des Schiffes. Italien dürfe kein Rückzugsort für Mörder sein. „Legen Sie all ihre Immobilien, Konten und Jachten still – von der ‚Scheherazade‘ bis zu den kleinsten Schiffen“, so Selenski. Die Nachrichtenagentur Reuters zitierte allerdings eine Quelle aus der italienischen Polizei, laut der die Behörden nicht glauben, dass die Jacht mit sechs Decks und zwei Helikopterlandeplätzen jemandem aus Putins Umfeld gehöre. Man prüfe derzeit, wer der Besitzer sei.

Yacht Scheherazade

Abramowitsch-Schiffe erreichen Türkei

Klarer sind die Eigentumsverhältnisse bei den Schiffen des Oligarchen, Milliardärs und scheidenden FC-Chelsea-Besitzers Roman Abramowitsch. Er steht in der EU, den USA und Großbritannien auf der Sanktionsliste, zwei seiner Jachten wurden jüngst aber in ein sanktionsfreies Gebiet gebracht – nämlich in die Türkei.

Die 162 Meter lange „Eclipse“ ankert derzeit vor dem Badeort Marmaris, im Hafen von Bodrum befindet sich bereits seit Sonntag mit der „Solaris“ eine weitere Jacht Abramowitschs. Bei deren Landung hatte es eine Protestaktion gegeben: Aktivisten auf einem Schlauchboot mit einer Ukraine-Flagge und einem „No War“-Slogan hatten versucht, die Zufahrt der Solaris zu blockieren – aber ohne Erfolg.

Aktivisten blockieren Abramowitsch-Jacht

In der Türkei haben ukrainische Matrosen versucht, eine Luxusjacht des russischen Oligarchen Roman Abramowitsch zu blockieren.

Vor ihrer Ankunft in der Türkei hatten Abramowitschs Schiffe laut Daten von Marine Traffic im montenegrinischen Nobelhafen Tivat bzw. in Philipsburg auf der Karibik-Insel Sint Marteen geankert. Offenbar wurden die Gewässer der EU umfahren, um eine mögliche Beschlagnahmung zu vermeiden. Es gab keine Hinweise darauf, dass sich Abramowitsch an Bord eines der Schiffe befand. Er war in der vergangenen Woche in seinem Privatjet von Istanbul nach Moskau geflogen.

Superyacht „Solaris“ in Bordum.

Dubai und Malediven als Destinationen

Abramowitsch ist nicht der einzige Oligarch, dessen Superjachten sich in derzeit sicheren Gewässern befinden. Vor allem vor Dubai und den Malediven wurden zuletzt mehrere Schiffe registriert, die russischen Oligarchen zugeordnet werden. Auch die Jacht „Clio“ des Oligarchen Oleg Deripaska befindet sich derzeit offenbar auf dem Weg Richtung Malediven.

Ein weiteres Schiff Deripaskas namens „Elden“ dürfte sich bereits in Russland befinden. Deripaska steht derzeit zwar nicht auf der Sanktionsliste der EU, allerdings verhängten die EU und die USA Strafmaßnahmen gegen ihn. Der bisher größte TUI-Einzelaktionär, Alexej Mordaschow, kann indes nur eine seiner Jachten in Sicherheit wähnen: Die „Nord“ befindet sich derzeit vor Singapur. Die ihm zugerechnete Jacht „Lady M“ war bereits vergangene Woche in Italien festgesetzt worden.

Gibraltar meldet erste Festsetzung

Auch andere Oligarchen haben nicht schnell genug reagiert, vor allem in Italien, Frankreich und Spanien nahmen die Behörden bereits mehrere Jachten in Beschlag. Am Montag meldete erstmals auch das britische Gibraltar die Festsetzung einer Jacht. Es soll sich um die „Axioma“ handeln, die dem Oligarchen Dmitri Pumpjanski zugerechnet wird. Er wurde mit der Herstellung von Stahlrohren für Erdöl- und Erdgasinfrastruktur reich.

Superyacht „Axioma“ in Gibraltar.

Vergangene Woche gab außerdem Spanien bekannt, dass man eine Jacht „eines der wichtigsten russischen Oligarchen mit einem geschätzten Wert von 140 Millionen Dollar (128 Mio. Euro)“ in Barcelona festgesetzt habe. Es soll sich um die „Valerie“ von Sergej Tschemesow, dem Chef des russischen Rüstungskonzerns Rostec, handeln. In Frankreich wurden laut einer Bilanz des Finanzministeriums bisher zwei Schiffe im Wert von 150 Millionen Euro beschlagnahmt.

sase, ORF.at/ Agenturen

  • MarineTraffic
  • Recherche von Nawalny-Stiftung (Russisch)
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Top 10 der größten Luxusyachten der Welt

Oligarchen-spielzeuge top 10 der größten luxusyachten der welt.

Eine private Luxusyacht im Hafen von Ibiza

Die großen Luxusyachten sind die Domäne der Superreichen. Vor allem russische und arabische Milliardäre sind am Rennen um die größte, luxuriöseste und teuerste Yacht beteiligt. Gebaut werden die Schiffe häufig in Deutschland. Vor allem die Lürssen-Werft gilt als gute Adresse für solche Schiffe. Die Yachten bieten Platz für Hubschrauber, Jacuzzis, Tennisplätze und den fast schon obligatorischen Kinosaal. Das sind die größten Luxusyachten und ihre Besitzer.

Die längsten Privatyachten

#10 SY A: Die einzige Segelyacht in diesem Ranking gehört dem russischen Milliardär Andrei Melnitschenko. Der Dreimaster hat insgesamt acht Decks und einen durchsichtigen Kiel, sodass man unter Deck die Unterwasserwelt beobachten kann. Sollte mal Flaute herrschen, sorgen Dieselmotoren für den notwendigen Antrieb.

#10 SY A: Die einzige Segelyacht in diesem Ranking gehört dem russischen Milliardär Andrei Melnitschenko. Der Dreimaster hat insgesamt acht Decks und einen durchsichtigen Kiel, sodass man unter Deck die Unterwasserwelt beobachten kann. Sollte mal Flaute herrschen, sorgen Dieselmotoren für den notwendigen Antrieb.

#9 Mahrousa: Das mit großem Abstand älteste Schiff in diesem Ranking ist die Mahrousa. Mittlerweile wird das 145 Meter lange Schiff von Touristen für Nilkreuzfahrten genutzt. Seit seiner Fertigstellung 1865 war es jedoch lange Zeit im Privatbesitz von verschiedenen ägyptischen Präsidenten.

#9 Mahrousa: Das mit großem Abstand älteste Schiff in diesem Ranking ist die Mahrousa. Mittlerweile wird das 145 Meter lange Schiff von Touristen für Nilkreuzfahrten genutzt. Seit seiner Fertigstellung 1865 war es jedoch lange Zeit im Privatbesitz von verschiedenen ägyptischen Präsidenten.

#8 Prince Abdulaziz: Eines der wenigen Schiffe, das nicht von einer deutschen Werft gebaut wurde. Die dänische Werft Helsingor hat das 147 Meter lange Schiff für den saudischen König Fahd ibn Abd al-Aziz konstruiert. Nach dessen Ableben ging es in den Besitz seines Halbbruders Abdullah über. Sie gilt heute noch als die längste Yacht des 20. Jahrhunderts. Nach dem Stapellauf 1984 war sie für 22 Jahre die größte Luxusyacht der Welt. Erst 2006 konnte ihr diese Spitzenposition streitig gemacht werden.

#8 Prince Abdulaziz: Eines der wenigen Schiffe, das nicht von einer deutschen Werft gebaut wurde. Die dänische Werft Helsingor hat das 147 Meter lange Schiff für den saudischen König Fahd ibn Abd al-Aziz konstruiert. Nach dessen Ableben ging es in den Besitz seines Halbbruders Abdullah über. Sie gilt heute noch als die längste Yacht des 20. Jahrhunderts. Nach dem Stapellauf 1984 war sie für 22 Jahre die größte Luxusyacht der Welt. Erst 2006 konnte ihr diese Spitzenposition streitig gemacht werden.

#7 Topaz: Der Heimathafen des 147 Meter langen Schiffs befindet sich in George Town, der Hauptstadt der Cayman Inseln. Gebaut wurde die Mega-Yacht des Scheichs Zayid Al Nahyan von der deutschen Lürssen-Werft. Der Scheich ist auch bekannt als Hauptanteilseigner des britischen Fußballclubs Manchester City.

#7 Topaz: Der Heimathafen des 147 Meter langen Schiffs befindet sich in George Town, der Hauptstadt der Cayman Inseln. Gebaut wurde die Mega-Yacht des Scheichs Zayid Al Nahyan von der deutschen Lürssen-Werft. Der Scheich ist auch bekannt als Hauptanteilseigner des britischen Fußballclubs Manchester City.

#6 Al Said: Dem Sultanat Oman wurde das 155 Meter lange Schiff von der Werft Lürssen übergeben. Nun nutzt es der Sultan Qabus ibn Said als königliche Yacht. Das Schiff soll über ein Kino, einen Konzertsaal und eine ganze Saunalandschaft verfügen. Die insgesamt sechs Decks haben eine Gesamtfläche von mehr als 8000 Quadratmetern.

#6 Al Said: Dem Sultanat Oman wurde das 155 Meter lange Schiff von der Werft Lürssen übergeben. Nun nutzt es der Sultan Qabus ibn Said als königliche Yacht. Das Schiff soll über ein Kino, einen Konzertsaal und eine ganze Saunalandschaft verfügen. Die insgesamt sechs Decks haben eine Gesamtfläche von mehr als 8000 Quadratmetern.

#5 Dilbar: Das Schiff der Bremer Lürssen-Werft hat eine Gesamtlänge von 156 Metern. Das Schiff gehört dem Russen Alischer Usmanow, der im Erdöl-und Erdgasgeschäft reich geworden ist. Selbstverständlich bietet auch diese Yacht Platz für mehrere Hubschrauber.

#5 Dilbar: Das Schiff der Bremer Lürssen-Werft hat eine Gesamtlänge von 156 Metern. Das Schiff gehört dem Russen Alischer Usmanow, der im Erdöl-und Erdgasgeschäft reich geworden ist. Selbstverständlich bietet auch diese Yacht Platz für mehrere Hubschrauber.

#4 Dubai: Mit 162 Metern Länge hat die Dubai knapp das Treppchen verpasst. Sie gehört mit einem Alter von zwölf Jahren schon zu den älteren Schiffen in diesem Ranking. Der Besitzer, Scheich Mohammed al-Maktoum aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, ließ die Mega-Yacht nach seinen Vorstellungen von der deutschen Werft Blohm + Voss bauen. Auf dem Schiff können bis zu 115 Leute inklusive der Crew beherbergt werden.

#4 Dubai: Mit 162 Metern Länge hat die Dubai knapp das Treppchen verpasst. Sie gehört mit einem Alter von zwölf Jahren schon zu den älteren Schiffen in diesem Ranking. Der Besitzer, Scheich Mohammed al-Maktoum aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, ließ die Mega-Yacht nach seinen Vorstellungen von der deutschen Werft Blohm + Voss bauen. Auf dem Schiff können bis zu 115 Leute inklusive der Crew beherbergt werden.

#3 Eclipse: Die „Eclipse“-Yacht gehört dem russischen Ölmilliardär Roman Abramowitsch. Auf dem Deck befindet sich ein 16-Meter langer Pool, der zu einer Tanzfläche umgewandelt werden kann. Es gibt eine Feuerstelle, sechs Beiboote und die Unterbringungsmöglichkeiten für drei Helikopter. Die Länge des Schiffs beläuft sich auf 162,5 Meter.

#3 Eclipse: Die „Eclipse“-Yacht gehört dem russischen Ölmilliardär Roman Abramowitsch. Auf dem Deck befindet sich ein 16-Meter langer Pool, der zu einer Tanzfläche umgewandelt werden kann. Es gibt eine Feuerstelle, sechs Beiboote und die Unterbringungsmöglichkeiten für drei Helikopter. Die Länge des Schiffs beläuft sich auf 162,5 Meter.

#2 Fulk Al Salamah: Das 164 Meter lange Schiff lief erst im Sommer 2016 vom Stapel. Gebaut wurde es von der Werft „Mariott Yacht“ in Genua. Das Schiff hat einen eigenen Konzertsaal und eine 300-köpfige Crew. Der Besitzer ist der Sultan des Oman.

#2 Fulk Al Salamah: Das 164 Meter lange Schiff lief erst im Sommer 2016 vom Stapel. Gebaut wurde es von der Werft „Mariott Yacht“ in Genua. Das Schiff hat einen eigenen Konzertsaal und eine 300-köpfige Crew. Der Besitzer ist der Sultan des Oman.

#1 Azzam: Die längste private Yacht gehört dem Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate Scheich Chalifa bin Zayed. Das Schiff ist 180 Meter lang, bietet sieben Decks, einen Hubschrauberlandeplatz und einen 520-Quadratmeter großen Saal. Dazu soll der Präsident sich vor potentiellen Angreifern fürchten. Deswegen besitzt das Schiff ein eigenes Raketenabwehrsystem.

#1 Azzam: Die längste private Yacht gehört dem Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate Scheich Chalifa bin Zayed. Das Schiff ist 180 Meter lang, bietet sieben Decks, einen Hubschrauberlandeplatz und einen 520-Quadratmeter großen Saal. Dazu soll der Präsident sich vor potentiellen Angreifern fürchten. Deswegen besitzt das Schiff ein eigenes Raketenabwehrsystem.

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Angst vor Sanktionen: Mega-Yachten russischer Oligarchen verschwinden

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Alfa Nero, luxurious yacht in Canale della Giudecca, Venice, Italy Venice Venice Italy Copyright: xNanoxCalvox NN-CRU201

In letzter Zeit tauchen immer mehr Mega-Yachten der russischen Oligarchen von den Ortungssystemen der Weltmeere ab. Viele der Luxus-Schiffe wurden zuletzt auf den Malediven gesehen. Nach Recherchen des britischen „Observer“ sollen Eigner danach ihr „Automatic Identification System“ ausgeschaltet haben.

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine verschwinden immer mehr Yachten von russischen Oligarchen von der Bildfläche. Auf den weltweiten Tracking-Systemen erlischt die Ortung zahlreicher Superyachten von Milliardären, die bangen, dass ihr Vermögen eingefroren und ihre Schiffe beschlagnahmt werden.

„Automatic Identification System“: Mit einem Trick können Yachten die Ortung verhindern

Mindestens sechs Superyachten, deren Besitzer von Großbritannien sanktioniert sind, sind seit Wochen vom Radar verschwunden. Das hat eine Recherche der britischen Zeitung „ Observer “ ergeben. Mit einem einfachen Trick können Megayachten sich quasi unsichtbar machen: Das „Automatic Identification System“ (AIS) muss dafür ausgeschaltet werden. Mit dem AIS können alle Schiffe über 300 Bruttoregistertonnen weltweit geortet werden. Ihre Besitzer sind dazu verpflichtet, das AIS während Seepassagen und an Ankerplätzen anzuschalten.

Ukraine-Hilfe spenden

Analysten berichten davon, dass immer mehr russische Yachten das AIS ausgeschaltet haben. „Uns wurde gesagt, wir sollen das AIS ausschalten“, berichtete ein Crewmitglied der Yacht eines sanktionierten Oligarchen dem „Observer“. Viele der Yachten wurden zuletzt auf den Malediven gesehen. Die Malediven haben kein Auslieferungsabkommen mit den USA. Mindestens fünf Schiffe russischer Eigner sind seit der Invasion rund um die Malediven eingelaufen.

Diese sechs Superyachten sind seit Wochen vom Radar verschwunden

  • A: Der letzte bestätigte Standort der 240-Millionen-Pfund-Yacht war am 10. März auf den Malediven. Ihr Besitzer, der milliardenschwere Unternehmer Andrey Melnichenko, hat mutmaßlich bereits eines seiner Schiffe verloren: Seine gleichnamige 143 Meter lange Segelyacht A wurde im März in Italien beschlagnahmt.
  • Clio: Die 72 Meter lange Superyacht gehört dem Industrie-Giganten Oleg Deripaska. Sie segelte nach Kriegsbeginn vom Indischen Ozean in die Türkei. Ihr letzter übermittelter Aufenthaltsort war am 18. April im Schwarzen Meer, in Reichweite der russischen Häfen Sotschi und Noworossijsk.
  • Alfa Nero : Die Yacht wurde zuletzt am 3. März in der Karbikik geortet. Berichten zufolge ist der russische Unternehmer Guryev ihr Eigentümer.
  • Galactica Super Nova: Ihr Besitzer ist der Oligarch Vagit Alekperov, dem sanktionierten ehemaligen Präsidenten von Lukoil. Der letzte übermittelte Aufenthaltsort des 70 Meter langen Schiffes war am 2. März vor der kroatischen Küste.
  • Ocean Victory: Die zuletzt übermittelte Position der 140 Meter langen Megayacht des sanktionierten Oligarchen Viktor Rashnikov war auf den Malediven am 1. März .
  • My Sky: Die Yacht des Zigarettenunternehmers Igor Kesaev wurde ebenso zuletzt auf den Malediven gesehen, am 30. März.

Auf eine Anfrage der Zeitung hat keiner der sechs Oligarchen, deren Schiffe unter Verdacht stehen, das AIS ausgeschaltet zu haben, reagiert. Nach Angaben der Branche gibt es etwa 9.300 Superyachten im Wert von mehr als 50 Milliarden Pfund. Schätzungsweise 10 Prozent dieser Flotte befinden sich im Besitz von Russen.

Surftipp: Abramowitsch und Co. - Wie russische Oligarchen auf Putins Krieg reagieren (müssen)

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Statussymbol für Milliardäre: russische Oligarchen lieben deutsche Luxusyachten

Stand: 14.03.2022, 12:48 Uhr

Von: Johannes Nuß

Aufgrund des Angriffskriegs auf die Ukraine werden auch Sanktionen gegen russische Oligarchen erlassen. Besonders im Visier: Superyachten – Made in Germany.

Hamburg/Papenburg/Bremen – Mit den Sanktionen gegen russische Oligarchen sind Megayachten ins Scheinwerferlicht der Weltöffentlichkeit gerückt. Reihenweise werden diese gerade im Zuge von Sanktionen festgesetzt und beschlagnahmt. Besonders im Fokus dabei: Yachten, die in Deutschland gebaut wurden. Denn die sind bei russischen Oligarchen aufgrund ihrer Qualität besonders beliebt. Inzwischen flüchten immer mehr russische Oligarchen mit ihren Yachten aus den Gewässern der Europäischen Union .

Statussymbol für Milliardäre: Russische Oligarchen lieben Luxusyachten „Made in Germany“

Unter anderem ist die Superyacht „Dilbar“, die angeblich dem Oligarchen Alischer Usmanow gehören soll und am Dock der Werft Blohm+Voss liegt, im Hamburger Hafen festgesetzt worden. Inzwischen soll sich die gesamte Crew vom Acker gemacht haben, sodass derzeit auf dem Schiff nichts mehr geht.

Und auch das Weiße Haus in Washington nimmt Vermögenswerte russischer Eliten ins Visier und nennt dabei ausdrücklich auch deren Yachten. Mehr als alles andere symbolisieren die glamourösen Schiffe den Reichtum von Wirtschaftsmagnaten, schließlich sind sie – anders als abstrakte Geld- oder Aktienvermögen – für jedermann in den Häfen dieser Welt sichtbar. So setzten die Amerikaner am Wochenende die Superyacht „Tango“ des russischen Telekommunikations-Magnaten Viktor Wekselberg auf die schwarze Liste, berichtet die Mallorca-Zeitung. Derzeit liegt die Yacht im Hafen von Palma.

Italienische Behörden haben eine weitere Megayacht eines russischen Milliardärs festgesetzt. Das auf einen Wert von rund 530 Millionen Euro geschätzte Schiff mit dem Namen „Sailing Yacht A“ liegt im Hafen von Triest an der nördlichen Adria. Beamte der italienischen Finanzpolizei setzten es am Freitag fest, wie die Regierung in Rom am Samstag bestätigte. Der knapp 143 Meter lange Dreimaster gilt als größte Segelyacht der Welt.

Sanktionen gegen russische Oligarchen: Italienische Behörden setzen weitere Megayacht fest

Die von der deutschen Werft Nobiskrug gebaute Yacht wird dem russischen Kohle-Milliardär Andrej Melnitschenko zugerechnet, der nach Russlands Invasion in die Ukraine auf eine EU-Sanktionsliste kam. Die italienische Finanzpolizei hatte bereits vergangene Woche eine andere mutmaßliche russische Oligarchen-Yacht festgesetzt.

Der Bau solcher Schiffe gehört zu den wenigen kleinen, aber feinen Nischen im Weltschiffbau, in denen deutsche Werften zur Weltspitze gehören. Die Werften sind vornehmlich in Niedersachsen , Bremen und Bremerhaven beheimatet. Das Massengeschäft mit Tankern, Fähren und Containerschiffen ist dagegen eingebrochen und schon vor langer Zeit gen Asien abgewandert. Der deutsche Schiffbau konzentriert sich nun auf technologisch anspruchsvolle Bereiche, wie der Verband Schiffbau und Meerestechnik (VSM) betont: Den Bau von Kreuzfahrtschiffen, Spezialfahrzeugen für Behörden und das Militär – und eben Megayachten.

Harte Zahlen zum Volumen dieses Geschäftes gibt es nicht. Nicht einmal dem VSM als Branchenverband liegen präzise Angaben zu Aufträgen und Umsätzen der Werftindustrie vor. Die Faustregel der Branche lautet: Megayachten sichern über die vergangenen Jahre gesehen in etwa 20 Prozent des Geschäftsvolumens. Sie sind so – wenn auch mit gehörigem Abstand – zweitwichtigster Bereich hinter dem Bau von Kreuzfahrtschiffen. Die wichtigste internationale Konkurrenz verortet VSM-Geschäftsführer Ralf Sören Marquardt vor allem in den Niederlanden und Italien.

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Sanktionen gegen russische Oligarchen: Werfte rüsten um auf Luxusyachten „Made in Germany“

Nach einem Ordervolumen von durchschnittlich 4,3 Milliarden Euro pro Jahr war der Wert von Neubestellungen 2020 insgesamt allerdings auf unter eine Milliarde eingebrochen. Mit 49 Schiffen im Gesamtwert von 16,6 Milliarden Euro war der Auftragsbestand des deutschen zivilen Seeschiffbaus so auf den niedrigsten Wert seit fünf Jahren gefallen. Im Vorjahr hatte der Verband die Sorge geäußert, dass die Auftragsflaute neben dem hart getroffenen Kreuzfahrtsektor andere Bereiche treffen könnte. „Auch neue Aufträge bei Fähren, Yachten und Offshore-Fahrzeugen könnten in den nächsten Jahren Mangelware bleiben.“ Frischere Daten dürften erst vorliegen, wenn der VSM im Mai seinen neuen Jahresbericht veröffentlicht.

In den von Fachmagazinen veröffentlichten Toplisten der längsten, größten und teuersten Luxusyachten finden sich reihenweise Schiffe Made in Germany. „Die meisten der 20 größten Yachten der Welt wurden von Lürssen gebaut“, heißt es bei der Bremer Werften-Gruppe. Darunter ist auch die 2016 ausgelieferte „Dilbar“ – laut Werft die nach Bruttotonnage größte Yacht der Welt und zudem „eine der komplexesten und anspruchsvollsten Yachten, die jemals gebaut wurden, sowohl bezüglich ihrer Dimensionen als auch ihrer Technologie“. Unbestätigten Schätzungen zufolge soll allein diese Yacht bis zu 600 Millionen Euro gekostet haben. Zum Vergleich: Für solch einen Betrag könnten in etwa vier Containerschiffe der 400 Meter langen Megamax-Klasse in Auftrag gegeben werden.

Sanktionen gegen russische Oligarchen: Auftraggeber für Luxusyachten bleiben oft geheim

Der wirkliche Kaufpreis und die Auftraggeber bleiben indes stets ein Geheimnis. Höchste Diskretion gehört zum Geschäftsmodell. „Jedes unserer Superyacht-Projekte ist einmalig, aber dennoch haben sie eines gemeinsam: Auf Wunsch ihrer Eigner sind sie alle streng geheim“, heißt es etwa bei Nobiskrug. Die Werft hat sich ebenfalls auf den Bau von Superyachten spezialisiert und widmet dem Thema Privatsphäre eine eigene Rubrik auf ihrer Homepage. „Dank der Größe und Ausstattung unserer Fertigungsanlagen in Rendsburg und Kiel können wir problemlos große Schiffsbauten bis 400 m Länge vor der Öffentlichkeit – auf Kundenwunsch bis zur ersten Seeerprobung – verbergen“, heißt es dort.

Neben Lürssen und Nobiskrug haben sich die Werften Abeking & Rasmussen in der Nähe von Bremen sowie Lloyd in Bremerhaven – die inzwischen an die Rönner-Zech-Gruppe verkauft ist – einen Namen im Yachtbau der Luxusklasse gemacht. Und das Segment erhält weiteren Zulauf: Vor dem Hintergrund der Flaute bei Kreuzfahrtschiffen will sich auch die Meyer-Werft in Papenburg ein zweites Standbein im lukrativen Yachtbau schaffen. „Wir haben bereits sehr positive Rückmeldungen erhalten, weil wir fast grenzenlose Ideen und Schiffsgrößen realisieren können – auch die scheinbar verrücktesten“, hatte Werftchef Bernhard Meyer im vorigen September gesagt. „Wir sehen aktuell, dass die Nachfrage nach Megayachten steigt und Platz für eine weitere Werft in diesem Segment ist.“

Neben dem reinen Geschäftserfolg ist der Yachtbau für deutsche Schiffbauer vor allem interessant, weil er im Auftrag gut betuchter Kunden ein „Testfeld für neue Technologien“ bietet, wie VSM-Geschäftsführer Marquardt sagt. Vor ein paar Jahren habe man sich noch vor allem auf möglichst edle Ausstattungen konzentriert, doch mittlerweile gebe es auch unter den Yachtkunden „Menschen mit grünen Ambitionen“. Für zukunftsweisende Projekte, beispielsweise bei klimaneutralen Antrieben mit Brennstoffzellen und Batterien sieht der Branchenverband gerade im Yachtbau gute Voraussetzungen. „Das sind Kunden, wo es auf den Euro nicht ankommt.“ (Mit Material der dpa) * kreiszeitung.de , 24hamburg.de unbd merkur.de sind Angebote von IPPEN.MEDIA .

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Die Top 10 teuersten Luxusyachten der Welt

By Svenja Schumacher

Wie kann man sich nicht für ihn interessieren, den Lebensstil der reichsten Menschen der Welt – luxuriöse Villen, Privatjets oder sogar schwimmende Paläste: Luxusyachten. Milliardäre auf der ganzen Welt liefern sich einen Kampf, um der “König der Meere” zu werden. Nach den luxuriösesten Autos und den 5 einzigartigsten Privatjets der Welt , präsentiert Ihnen Fly Aeolus die Top 10 Auswahl der Luxusyachten und die weltweit teuerste Yacht überhaupt.

10. Al Mirqab: 250 Millionen Euro

Gebaut von der deutschen Peters Werft in Wewelsfleth, unter dem Namen “May project”, ist sie heute im Besitz von Hamad bin Jassem al-Thani, dem ehemaligen Premierminister von Katar.

Al Mirqab yacht

Mit einer Länge von 133 Metern verfügt die Al Mirqab über 10 Luxus-Suiten für 24 Gäste, darunter zwei VIP-Suiten. Sie kann insgesamt 60 Passagiere beherbergen, die 60 Besatzungsmitglieder nicht mitgerechnet. Sie verfügt über einen Jacuzzi auf dem Achterdeck, einen Swimmingpool, eine Bibliothek, ein Kino und einen Hubschrauberlandeplatz.

9. Rising Sun: 300 Millionen Euro

Gebaut von der deutschen Werft Lürssen Yachts, wurde die Rising Sun ursprünglich vom CEO der Oracle Corporation, Lawrence Ellison, bestellt. Letzterer ist aber inzwischen Miteigentümer von Ellison und David Geffen, einem der Schöpfer von DreamWorks SKG.

Rising Sun Luxusyachten

Diese Yacht hat zweiundachtzig Zimmer, verteilt auf fünf Etagen. Es gibt einen Fitnessraum, ein Kino, einen Weinkeller und einen Basketballplatz, der auch als Hubschrauberlandeplatz dient. Im Jahr 2014 wurde der hintere Teil des Schiffes komplett umgestaltet, um einen riesigen Carbon-Pool unterzubringen. Die Arbeiten wurden in den Werften von La Ciotat, an der französischen Riviera , durchgeführt.

8. Serene: 350 Millionen Euro

Die Serene war im Besitz des russischen Milliardärs Yuri Scheffler, bevor sie von Mohammed bin Salman, Erbprinz und Vize-Premierminister von Saudi-Arabien, gekauft wurde. Dieses 134 Meter lange Boot hat unendlich viele Details, die es zu einer der luxuriösesten Yachten der Welt machen.

Serene Yacht

Diese Mega-Yacht wurde von der italienischen Werft Fincanyieri gebaut. Sie hat 2.700 m² Wohnfläche, darunter 12 Luxuskabinen, die bis zu 24 Passagiere beherbergen können. Sie ist fast 20 Meter hoch und verfügt über 7 Decks, zwei Hubschrauberlandeplätze, ein Bar-Restaurant, eine Bibliothek, ein Spa, ein Theater und ein Lager, das andere Boote, einschließlich eines U-Boots, aufnehmen kann.

7. A+ (ex Topaz): 400 Millionen Euro

Das Topaz ist im Besitz des Milliardärs Mansour bin Zayed Al Nahyane, derzeitiger Vize-Premierminister der Vereinigten Arabischen Emirate und Mitglied der Königsfamilie von Abu Dhabi.

A+ (ex Topaz) Luxusyachten

Gebaut wurde dieses Seeungeheuer von der deutschen Schiffbaufirma Lürssen Yachts . Auf mehr als 147 Metern gibt es zwei Hubschrauberlandeplätze, einen Fitnessraum, einen Konferenzraum und einen Kinoraum. Außerdem gibt es zwei Jacuzzis auf dem hinteren Deck, neben dem Pool. Die acht Decks sind durch einen Aufzug verbunden, der 26 Luxus-Suiten bedient, die alle für bis zu 52 Gäste ausgestattet sind.

6. Dubaï: 450 Millionen Euro

Die vom deutschen Industriekonzern Blohm+Voss gebaute, 162 Meter lange Yacht gehört Mohammed ben Rachid Al Maktoum, dem derzeitigen Emir von Dubai.

Dubai Yacht

Seine Einrichtungen sind für über sechzig Gäste ausgelegt. Dubai verfügt über 2 Lounges, einen großen Speisesaal für 30 Personen, einen Hubschrauberlandeplatz, einen Swimmingpool auf dem hinteren Deck, drei Jacuzzis, einen Nachtclub, ein Spa, ein Kino, einen Weinkeller und ein Lagerhaus. das Jetskis und andere Tauchausrüstung aufnehmen kann.

Brauchen Sie eine kleine Verschnaufpause von diesen ganzen Luxusyachten und überlegen Sie schon, was ein Flug zu den schönsten Yachthäfen Europas kostet? Dann können Sie gerne mit unseren Preisrechner eine erste Idee der Kosten bekommen.

5. Die Segelyacht “A”: 500 Millionen Euro

Weiter geht es in unsere Auswahl mit der Segelyacht “A”, die sich von all ihren Konkurrenten abhebt, da sie die größte Segelyacht der Welt ist. Sie ist im Besitz des russischen Milliardärs Andrey Melnichenko, Industrieller und Philanthrop.

The Sailing Yacht

Diese außergewöhnliche Jacht wurde von der deutschen Werft Nobiskrug gebaut. Mit einer Länge von 140 Metern beherbergt dieses maritime Meisterwerk eine Sporthalle, einen riesigen Swimmingpool mit Spa, eine Unterwasser-Beobachtungsplattform, einen Hubschrauberlandeplatz und ein U-Boot. Es bietet Platz für rund sechzig Passagiere, einschließlich der Besatzung. Ihre technischen Eigenschaften sind beeindruckend: Die “A” ist eine ökologische Yacht, die mit fortschrittlicher elektrischer Technologie ausgestattet ist. So ist sie mit einem drehzahlvariablen Hybrid-Antriebssystem ausgestattet, mit zwei 3600 kW Dieselmotoren und zwei 4300 kW Elektromotoren.

4. Azzam: 550 Millionen Euro

Hinter dieser überdimensionalen Yacht steckt einmal mehr die deutsche Schiffbaufirma Lürssen Yachts. Dieses Wunder gehört Scheich Khalifa bin Zayed Al Nahyane, Emir von Abu Dhabi und Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate. Sie war die größte Privatyacht der Welt, bevor die REV OCEAN mit einer Länge von 182 Metern ihren Platz einnahm.

Azzam

Laut ihrem Erbauer ist diese Yacht eine der komplexesten Yachten, die je gebaut wurden. Auch wenn wir nicht genau wissen, was sich im Inneren befindet, wissen wir, dass sie einen Hubschrauberlandeplatz, ein Kino, einen Nachtclub, ein Raketenabwehrsystem und ein U-Boot hat. Das Interieur, getreu dem anspruchsvollen Geschmack des Emirs, ist von Designer Christophe Leoni gezeichnet.

3. Dilbar: 600 Millionen Euro

Wir sind gerade in die Top 3 der teuersten Luxusyachten der Welt eingestiegen.

Ebenfalls von der deutschen Firma Lürssen gebaut, ist die Bilbar im Besitz des russischen Oligarchen und Geschäftsmannes Alicher Ousmanov. Dieser Name bezieht sich einfach auf den Vornamen seiner Mutter.

Dilbar Yacht

Mit einer Gesamtlänge von 156 Metern ist sie die 4. längste Yacht der Welt. Diese Yacht hat auch den größten Innenpool, der jemals auf einer Yacht installiert wurde: 25 Meter Länge mit einer Kapazität von 180m3 Wasser. Wir können auch 2 Hubschrauberlandeplätze finden und 40 Gäste können bequem untergebracht werden, wenn man weiß, dass die Crew aus 80 Personen besteht.

2. Eclipse: 700 Millionen Euro

Der russische Oligarch und Milliardär Roman Abramovich ist der stolze Besitzer der zweitteuersten Yacht der Welt. Mit einer Länge von etwas mehr als 163 Metern wurde die Innen- und Außendekoration von dem britischen Designer-Architekten Terence Disdale entworfen. Mit 6 Decks und 24 Kabinen bietet sie Platz für rund 40 Gäste und 70 Crew-Mitglieder.

Eclipse yacht

Diese Luxus-Acht wurde von der deutschen Industriegruppe Blohm+Voss gebaut. Es verfügt über einen Nachtclub, einen Kinosaal, ein riesiges Aquarium, eine Kunstgalerie, eine Bank, ein Casino, einen Weinkeller, ein Spa, zwei Hubschrauberlandeplätze und einen Innenhafen mit einer Kapazität von drei großen Schnellbooten, Dutzenden von Jetskis und einem U-Boot. Außerdem verfügt es über ein sehr hohes Sicherheitsniveau mit einem Überwachungssystem mit Einbruchserkennung, gepanzerten Wänden und kugelsicherer Verglasung, einem Raketenabwehrsystem und einem digitalen Anti-Paparazzi-Fotosystem.

1. History Supreme: 4 Milliarden Euro

Endlich, hier ist die teuerste Yacht der Welt. Diese ultra-luxuriöse Yacht soll dem reichsten Mann Malaysias, Robert Kuok, gehören. Eine der erstaunlichsten Eigenschaften ist ihre geringe Größe im Vergleich zu ihrem Preis: 30 Meter Länge. Insgesamt ist sie damit 120 Meter kürzer als die wichtigsten Konkurrenten der Luxusyachten.

Es sind jedoch die in ihrem Design verwendeten Edelmetalle, die sie zur teuersten und luxuriösesten Yacht der Welt machen. Komplett mit Gold verziert (100 Tonnen insgesamt für ihre Konzeption), ist diese Yacht nichts anderes als eine luxuriöse Überbietung und hat sogar ein riesiges Aquarium aus 24-karätigem Gold, diamantene Schnapsflaschen und eine Wand aus Meteoriten und Tyrannosaurus-Knochen an Bord.

Haben Sie das geglaubt? Dieses Boot hat nie existiert und diese Geschichte ist von Grund auf erfunden. Bilder der sogenannten “History Supreme” sind tatsächlich retuschierte Fotos der “OneHundred”, einer Yacht der italienischen Werft BaiaYacths.

Die teuerste Yacht der Welt wäre damit offiziell die Eclipse des russischen Milliardärs Roman Abramovich.

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Oligarchen-Yacht wird versteigert – Geld soll an die Ukraine gehen

Die beschlagnahmte yacht eines kremlnahen oligarchen wird versteigert – und das geld geht an die ukraine.

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Die Megayacht Royal Romance, die bald versteigert werden soll. Hier zu sehen im Jahr 2016 in Kroatien.

Ein niederländisches Auktionshaus verkauft laut einer ukrainischen Agentur die beschlagnahmte Yacht eines kremlnahen Oligarchen.

Nach Angaben der Ukraine ist dies der erste beschlagnahmte Vermögenswert, der zur Unterstützung des Landes verkauft wird.

Dieser Schritt sei ein „Wendepunkt“, der den Weg für ähnliche Bemühungen im Ausland ebnen könnte, hieß es.

Ein niederländisches Auktionshaus bereitet sich auf den Verkauf einer Yacht vor, die einem prorussischen ukrainischen Oligarchen gehört.

luxusyachten oligarchen

Erster Verkauf von russischen Vermögenswerten

Nach Angaben der ukrainischen Agentur für die Wiedererlangung und Verwaltung von Vermögenswerten ist dies das erste Mal, dass ein beschlagnahmter Vermögenswert verkauft und der Erlös an die Ukraine weitergeleitet wird.

Die Agentur, eine staatliche Einrichtung, die für das Aufspüren von Vermögenswerten aus Korruption und anderen Straftaten zuständig ist, teilte mit, dass Troostwijk Auctions den Verkauf der 92 Meter langen Yacht abwickeln wird.

Die MY Royal Romance gehörte Viktor Medwedtschuk, einem ukrainischen Gesetzgeber, dem wegen seiner prorussischen Aktivitäten die ukrainische Staatsbürgerschaft entzogen wurde. Die USA hatten Medwedtschuk im März 2014 wegen seiner angeblichen Rolle bei der russischen Annexion der Krim im Jahr 2014 mit Sanktionen belegt, und ukrainische Spionageabwehrbeamte verhafteten ihn im April 2022, nachdem er des Landesverrats angeklagt worden war.

Nach Angaben des ukrainischen Sicherheitsdienstes wurde er im September 2022 gegen 200 ukrainische Kriegsgefangene ausgetauscht, nachdem er kurz nach seiner Verhaftung um einen solchen Austausch gebeten hatte.

luxusyachten oligarchen

Probleme beim Verkauf von russischen Vermögenswerten

Der Verkauf von Yachten, die den von ukrainischen und westlichen Regierungen sanktionierten Personen gehören, hat sich als problematisch erwiesen.

Viele der Yachten sind „eingefroren“ – nicht beschlagnahmt – und gehören genau gesehen nicht den ausländischen Regierungen, was bedeutet, dass sie nicht ohne Sondergenehmigung verkauft werden können.

Wie Business Insider US bereits berichtete , hat der Einmarsch Russlands in der Ukraine viele Regierungen dazu veranlasst, Sanktionen gegen die reichsten Menschen Russlands zu verhängen. Dazu gehörte auch die Beschlagnahme von Superyachten im Wert von Hunderten von Millionen Dollar.

Doch mehr als zwei Jahre später ist immer noch unklar, ob sie verkauft werden können oder wer sie kaufen würde.

Superyacht, Yacht, Jacht

Auktion könnte Wendepunkt sein

Die ukrainische Agentur für die Wiedererlangung und Verwaltung von Vermögenswerten beschrieb die Versuche, die Royal Romance zu verkaufen, als 10 Monate „unermüdlicher“ Arbeit. Sie bezeichnete diesen Schritt auch als „Wendepunkt“, der den Weg für weitere ähnliche Bemühungen in der Ukraine und im Ausland ebnen könnte.

„Der Verkauf von Medwedtschuks Yacht ist nicht nur symbolisch, sondern kann ein erster Anstoß und eine Demonstration für die gesamte Gemeinschaft sein, dass das Vermögen von Verrätern an der Ukraine zum Wohle der Ukraine verwendet wird“, hieß es.

Die Agentur gab nicht an, wo oder wann die Auktion stattfinden wird. Sie nannte auch nicht den erwarteten Preis.

Die ukrainische Agentur für die Rückgewinnung und Verwaltung von Vermögenswerten und Troostwijk Auctions reagierten nicht sofort auf die Bitte von Business Insider US um Stellungnahme.

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