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Des Kaisers Schiff im Grafensaal
17.08.2020 10:00 von Roland Beck
Die S.M.S. Hohenzollern – Seiner Majestät Schiff – ist in den Heimathafen eingelaufen. Seit Donnerstag kann das originalgetreue Modellbauschiff im Grafensaal der Burg Hohenzollern bestaunt werden. Gebaut und gestiftet von Klaus Soltwedel aus Hechingen-Sickingen.
Klaus Soltwedel ist Modellbauer mit Herz und Seele. Seine Augen leuchten, wenn er von der Entstehung eines seiner Schätze erzählt. Vor allem, wenn er die Geschichte und Geschichten rund um das jeweilige Original vom Stapel laufen lässt. Zahlreiche Modellschiffe hat der Maschinenbauingenieur in den vergangenen 60 Jahren gebaut, die meisten davon im Maßstab 1:100. Frachter, Schlepper, Fischerboote, Raddampfer und Militärschiffe. Die maritime Passion wurde ihm quasi in die Wiege gelegt. Sein Vater war U-Boot-Maschinist im Zweiten Weltkrieg.
Eine akkurate Liebe zum Detail kann Klaus Soltwedel nicht verbergen, Originalität und Maßstabstreue sind ihm wichtig. Und er fertigt so gut wie alle Teile selber an, auch wenn sie noch so klein sind. Nur in wenigen Ausnahmefällen greift er auf vorgefertigte Teile zurück, die er im Fachhandel oder bei Spezialisten bezieht.
1975, damals lebte der gebürtige Westfale noch in Ettlingen, wurde er Mitglied im renommierten Modellbauverein Rastatt. Der Club hatte just bei den Modellbau-Weltmeisterschaften in China knapp den ersten Platz verpasst, da in dessen Sammlung von Schiffen der Kaiserlichen Marine die S.M.S. Hohenzollern fehlte. Prompt trat der Verein an Soltwedel mit der Bitte heran, diese Lücke zu füllen. Soltwedel begann, nach Konstruktionsplänen, Fotos und sonstigen Dokumenten zu forschen, mit denen er einen Modellbau-Plan hätte erstellen können. Er habe viele wohlwollende und freundliche Korrespondenzen mit Museen und Archiven in ganz Europa erfahren und interessante Beschreibungen erhalten. „Irgendwann wusste ich genau, wie groß das Ankleidezimmer der kaiserlichen Kajüte war und wie viele Kartoffeln auf der Hohenzollern gebunkert wurden, aber die notwendigen Unterlagen zur Erstellung eines Bauplans blieben aus“, erinnert sich der 73-Jährige. Somit legte er das Projekt S.M.S. Hohenzollern erstmal auf Eis.
1990, Soltwedel war mittlerweile seit elf Jahren in Hechingen-Sickingen beheimatet, meldete sich das Militärarchiv Freiburg bei ihm. Sie hätten Generalpläne der S.M.S. Hohenzollern, die sie ihm zur Verfügung stellen könnten. Das Projekt nahm wieder Fahrt auf. Soltwedel konnte nun endlich den langersehnten Modellbau-Plan erstellen. Im Maßstab 1:100, den die meisten Modellbau-Kollegen in dieser Liga verwenden. Das Hohenzollern-Modell sollte also eine Länge von 1,22 Metern erreichen. Kurzerhand funktionierte er den heimischen Partykeller zur gut ausgestatteten Werkstatt um und begann zu sägen, kleben, harzen, schleifen, lackieren und polieren. „Der Rumpf aus mehrschichtigen Birken- und Buchen-Sperrholz war noch relativ einfach in der Herstellung“ erklärt der Tüftler. Doch die Aufbauten hatten es in sich. Aus 0,3 Millimeter dünnem Messingblech fertigte er Klein- und Kleinstteile an. Teilweise ließ er die filigranen Schiffsverzierungen bei einem Spezialisten in Pirmasens aus dem Blech ätzen. Die 282 Bullaugen sägte er aus 4 Millimeter dünnen Messingröhrchen. Den 3,5 Zentimeter kleinen Preußenadler, der das Heck ziert, schnitzte er aus Lindenholz. Bei der originalen Farbgebung – der Rumpf ist rot und weiß, die Schornsteine gelb – orientierte er sich an einem alten Werftmodell, das im Achilleion-Palast auf Korfu steht.
Als der Rumpf fertig war, testete Soltwedel dessen Wassertauglichkeit. Schnell wurde ihm klar, dass das Modell nicht wirklich schwimmen würde. Was aber nicht an seinen Modellbaufähigkeiten lag, sondern an der Beschaffenheit des Originals. „Als die S.M.S. Hohenzollern 27.06.1892 vom Stapel lief, hagelte es Kritik seitens der Militärs ob der Konstruktion“, lacht Soltwedel. Admiral Eduard von Knorr, einer der hochrangigsten Generäle der kaiserlichen Marine, bezeichnete das neue Prunkstück später als ein „in das Wasser gefallener Omnibus“. Das Dampfschiff war so schmal und hoch, dass es bei einem ordentlichen Seegang bis zu 33 Grad Neigung erreichte, was selbst dem hartgesottensten Seebären die Magensäfte in die Augen getrieben haben dürfte. Auch wenn es in der Kaiserlichen Marine als Aviso – kleines Kriegsschiff zur Nachrichtenübermittlung – geführt wurde, nahm es tatsächlich nie an einer kriegerischen Auseinandersetzung teil und diente dem Kaiser hauptsächlich für Reisefahrten und Staatsempfänge, bevor es 1923 abgewrackt wurde.
Wie auch immer, 2019 vollendete Soltwedel seine S.M.S. Hohenzollern. Wie viele Stunden er in das Modell investiert hat, vermag er nicht mehr zu sagen – sicherlich aber mehr als 1000. Und wie bei den meisten seiner vorigen Modelle überlegte er nun auch hier, wem er es stiften könnte. „Ich kann ja nicht alle meine Schiffe daheim im Wohnzimmer aufstellen.“ Seine Anfrage bei der Verwaltung der Burg Hohenzollern stieß auf offene Türen. Burgverwalterin Dr. Anja Hoppe zeigte sich gleich begeistert und dankbar: „Das Kaiserschiff ist ein wunderschönes Modell, das in keiner Weise kriegerisch anmutet. Es zeigt eher den Charakter einer riesigen Luxus-Yacht aus vergangener Zeit. Das bekommt einen prominenten Platz – im Grafensaal.“ Dort kann es nun seit vergangenem Donnerstag bestaunt werden. „Das lässt vor allem die Herzen unserer kleinen und großen männlichen Besucher höherschlagen“, kann die Burgverwalterin aus eigener Beobachtung berichten.
Und was mach Klaus Soltwedel jetzt? Langeweile? Keineswegs. Er hat schon ein neues Projekt im Blick. „Ein betagter Modellbauer aus Norddeutschland hat mir angetragen, sein bereits begonnenes Modell der S.M.S. Scharnhorst fertigzustellen“, sagt der Tüftler schmunzelnd und seine Augen leuchten.
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Bundesstaaten, Städte und Kolonien des Deutschen Reiches (Kaiserreich), Schiffe der Kaiserlichen Marine, Kronländer und Städte Österreich-Ungarns, Kantone der Schweiz und die Reichseinigungskriege 1864, 1866 und 1870/71 in zeitgenössischen Texten und Bildern.
S.M.S. Hohenzollern (1914)
S.m.s. hohenzollern (1914), staatsyacht und aviso der kaiserlichen marine, technische angaben und geschichte in alten postkarten..
S.M.S. Hohenzollern (1914) – Angaben
S.m.s. hohenzollern (1914) – geschichte.
Nach S.M.S. Hohenzollern (1876), der späteren „Kaiseradler“ und S.M.S. Hohenzollern (1892) wurde im Jahr 1913 auf der Vulcan-Werft in Stettin mit dem Bau einer dritten Kaiseryacht begonnen. Der Stapellauf des 137 Meter langen Schiffes erfolgte am 29. September 1914.
Da bereits der Erste Weltkrieg (1914 – 1918) ausgebrochen war, entfielen die Feierlichkeiten und es fand keine offizielle Schiffstaufe statt. Das Schiff befand sich 8 Monate vor der Fertigstellung, als alle Arbeiten daran eingestellt wurden. Die Maschinen und Innenausstattung wurden nicht mehr eingebaut. Die unfertige Yacht wurde in einem Nebenarm der Oder geschleppt, um die Werft-Kapazitäten für die Kriegsschiffe freizuhalten.
Am 9. März 1918 wurde das Schiff zum „Union“-Bollwerk in Stettin verlegt. Am 9. November 1918 brach in Deutschland die Revolution aus, Kaiser Wilhelm II. verzichtete am 28. November 1918 offiziell auf den Thron und ging nach Holland ins Asyl. Am 17. November 1919 erfolgte die Verlegung der dritten „Hohenzollern“ nach Kiel , dort lag das Schiff von 1920 bis 1923 bei der „Deutsche Werke“ Kiel (ehemalige Kaiserliche Werft). 1923 wurde die unvollendete Kaiseryacht verkauft und in Kiel abgewrackt.
Bildergalerie
Quellenhinweise:
- „Die deutschen Kriegsschiffe“, Groener 1966
- „Die Deutschen Kriegsschiffe“, Hildebrand/Röhr/Steinmetz
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Ein Kommentar
I would love to know more about the Kingdoms of Württemberg, Bavaria and Saxony. Congratulations on your excellent work!
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Die kaiserliche Yacht "Alexandria" eröffnet den Hohenzollernkanal
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„Kaiserliche Jacht Hohenzollern“ Nord-Ostsee-Kanal-Gedenkprägung
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
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- Artikelnummer: 01510972021_10
Die „Hohenzollern“ dient dem Deutschen Kaiser Wilhelm II. von 1893 bis 1918 als Staatsyacht für repräsentative Zwecke. Offiziell als „Aviso“ bezeichnet (ein „kleines, schnelles Kriegsschiff zur Nachrichtenübermittlung“), wird sie auf ihren Reisen immer von einem Kriegsschiff sowie einem Depeschenboot begleitet. Die Buchstaben „S.M.Y.“ vor der Schiffsbezeichnung stehen für „Seiner Majestät Yacht“, während das „S.M.S.“ vor den Namen der Kriegsschiffe der Kaiserlichen Marine „Seiner Majestät Schiff“ gelesen wird.
Von der Stettiner Werft AG Vulcan gebaut, hat das 122 Meter lange und 14 Meter breite Dampfschiff eine Wasserverdrängung von 4.460 Tonnen. Die Besatzung besteht aus 12 Offizieren und anfangs 301 Mannschaften, während des Winters wird sie stark reduziert. Zusätzlich zum Dampfbetrieb erhält die Yacht eine Takelage. Als Schoner geriggt, verfügt das Schiff über eine Segelfläche von 436 Quadratmetern an drei Masten. Die Dampfmaschinen ermöglichen eine Höchstgeschwindigkeit von 21,8 Knoten, der Brennstoffvorrat ergibt eine Reichweite von rund 2.520 Seemeilen. In Friedenszeiten ist die Hohenzollern mit acht Schnellladekanonen ausgerüstet.
In der insgesamt 20-jährigen Dienstzeit des Schiffes wird Wilhelm II. zusammengezählt stolze viereinhalb Jahre an Bord sein! Die Kaiserliche Yacht ist viel unterwegs. Oft begleiten Diplomaten, Vertreter von Wirtschaft und Wissenschaft, sowie Angehörige des Hofes und Künstler den Monarchen. Skandinavien-Reisen und Besuche in Russland und England wechseln sich mit Mittelmeer-Reisen ab, wo es u.a. nach Italien, dem Heiligen Land, Korfu, Tanger und der Türkei geht. Oft trifft der Kaiser seine Verwandten, z.B. den Zaren Nikolaus II. oder in England seine Großmutter, Queen Victoria, auch zu deren Begräbnis. Nur als die Hohenzollern 1902 auch in New York anlegt, und zur Besichtigung freigegeben wird (6.000 Gäste täglich!), ist der Kaiser mal ausnahmsweise nicht vor Ort, sondern Prinz Heinrich, sein Bruder.
Die Hohenzollern während des Ersten Weltkrieges keine Verwendung mehr. Das Schiff wurde im Jahr 1923 verkauft und anschließend von den Deutschen Werken in Wilhelmshaven abgewrackt. Das Steuerrad der Kaiseryacht ist erhalten geblieben und Teil der Dauerausstellung „LICHT UND SCHATTEN“ der Christus- und Garnisonkirche in Wilhelmshaven.
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Die Yacht für Kaiser Wilhelm II. wurde 1893 in Dienst gestellt. Die Kaiserliche Familie unternahm mit der Hohenzollern mehrere Seereisen die von Norwegen bis ins Mittelmeer reichten.
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Die Hohenzollern diente von 1893 bis 1918 dem deutschen Kaiser Wilhelm II. als Staatsyacht für repräsentative Zwecke. Das Schiff gehörte zur Kaiserlichen Marine, die es als Aviso in der Liste der Kriegsschiffe führte. Als Begleitschiff diente ab 1900 das Depeschenboot Sleipner.
Die Hohenzollern war eine Staatsyacht des Deutschen Reiches. Sie diente den deutschen Kaisern für repräsentative Zwecke. Das Schiff gehörte zur Kaiserlichen Marine und wurde als Aviso in der Liste der Kriegsschiffe geführt. Mit dem Stapellauf der als Ersatzbau dienenden gleichnamigen Yacht am 27.
S.M.Y. HOHENZOLLERN II, Staatsdampfyacht Kaiser Wilhelms II. und Aviso der Kaiserlichen Marine. Bilder zur deutschen Yachtgeschichte aus dem Archiv Klaus Kramer.
Kiel. Kaiserliche Yacht Hohenzollern. Der Stapellauf des Schiffes erfolge am 27. Juni 1892 in Stettin. Kaiser Wilhelm II. hielt dabei persönlich eine Rede und Kaiserin Victoria vollzog die Taufe. Die neue „Hohenzollern" war stets das ganze Jahr in Dienst, weil das Schiff jederzeit für eine Kaiserreise zur Verfügung stehen musste.
Kaiserliche Yacht Hohenzollern (1876) S.M.S. Hohenzollern (1876) - Angaben. S.M.S. Hohenzollern (1876) - Geschichte. Das 1876 getaufte Schiff war das erste von drei Staatsyachten mit Namen „Hohenzollern".
1 Bau. 2 Technik. 2.1 Antriebsanlage. 2.2 Bewaffnung. 3 Verbleib. 4 Literatur. Bau. Durch das fortschreitende Alter der 1892 vom Stapel gelaufenen kaiserlichen Yacht wurde Anfang der 1910er Jahre ein Ersatzbau notwendig. Entsprechend wurden in den Jahren 1912 und 1913 die Pläne für eine neue Yacht erstellt.
Die Kaiseryacht Hohenzollern in norwegischen Gewässern. Fotografie 1889. F000539. Die HOHENZOLLERN in Norwegen. F000551. Kaiser Wilhelm II. (vorn Mitte) und Prinz Heinrich (rechts auf der Reling sitzend) an Bord der ersten Hohenzollern.
SMY Hohenzollern ( German: Seiner Majestät Yacht Hohenzollern) was the name of several yachts used by the German Emperors between 1878 and 1918, named after their House of Hohenzollern . History. SMY Hohenzollern I. The first Hohenzollern was built 1876-1878 by Norddeutsche Schiffbau-Gesellschaft in Kiel.
Die Hohenzollern war eine Staatsyacht des Deutschen Reiches. Sie diente den deutschen Kaisern für repräsentative Zwecke. Das Schiff gehörte zur Kaiserlichen Marine und wurde als Aviso in der Liste der Kriegsschiffe geführt. Mit dem Stapellauf der als Ersatzbau dienenden gleichnamigen Yacht am 27. Juni 1892 wurde das Schiff in Kaiseradler umbenannt.
Also named Hohenzollern, the new yacht was put into service in 1893. Until World War I, the ship had sailed over 1600 days under the imperial flag, making various voyages with the Emperor Wilhelm II on board. On all voyages, the ship was always escorted by a warship, in most cases, this was either a small or an armored cruiser. During the War ...
Die Kaiserliche Yacht S.M.Y. "Hohenzollern" wurde am 27.06.1892 in Stettin von der Kaiserin Auguste Viktoria getauft. Kaiser Wilhelm II. hielt die Rede zum Stapellauf der zweiten kaiserlichen Yacht beim Stettiner Vulcan. Das Schiff hatte eine Länge von 122 m und einen Doppelschraubenmotor mit 9.460 PS, der eine Geschwindigkeit von 22 Knoten ...
Bau der Kaiserlichen Yacht "Hohenzollern" (III): Bd. 3 - Deutsche Digitale Bibliothek. Nur digitalisierte Objekte. 20.502.930 Objekte. 1.372.484 Personen 114.524 Organisationen. Startseite. Bau der Kaiserlichen Yacht "Hohenzollern" (III): Bd. 3.
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Von Hamburg aus war die kaiserliche Yacht „Hohenzollern" zur Schleuse nach Brunsbüttel aufgebrochen, gefolgt von 23 Schiffen mit Adligen, Würdenträgern und sogar dem russischen Zaren an Bord.
im Grafensaal. 17.08.2020 10:00 von Roland Beck. Die S.M.S. Hohenzollern - Seiner Majestät Schiff - ist in den Heimathafen eingelaufen. Seit Donnerstag kann das originalgetreue Modellbauschiff im Grafensaal der Burg Hohenzollern bestaunt werden. Gebaut und gestiftet von Klaus Soltwedel aus Hechingen-Sickingen.
Am 17. November 1919 erfolgte die Verlegung der dritten „Hohenzollern" nach Kiel, dort lag das Schiff von 1920 bis 1923 bei der „Deutsche Werke" Kiel (ehemalige Kaiserliche Werft). 1923 wurde die unvollendete Kaiseryacht verkauft und in Kiel abgewrackt. Kiel-Ellerbek. Deutsche Werke. Bildergalerie. S.M.S. Hohenzollern (1914) Stettin, Vulkan.
Die kaiserliche Yacht "Alexandria" eröffnet den... Favoriten. Foto. Die kaiserliche Yacht "Alexandria" eröffnet den Hohenzollernkanal. Alle ausklappen. Angaben zum Objekt. Klassifikation und Themen. Beteiligte, Orts- und Zeitangaben. Weitere Informationen. Datenpartner. Stiftung Deutsches Historisches Museum. Objekttyp. Foto. Beteiligte.
„Kaiserliche Jacht Hohenzollern" Nord-Ostsee-Kanal-Gedenkprägung. Bestell-Nr. 3016-432 (01510972021_10) Die „Hohenzollern" dient dem Deutschen Kaiser Wilhelm II. von 1893 bis 1918 als Staatsjacht für repräsentative Zwecke ! Reines Silber in höchster Prägequalität: „ Polierte Platte " ! Welt-Auflage: Nur 1.000 Ex. ! Inkl.
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Die Freimarkenserie Kaiseryacht SMS Hohenzollern war eine Serie von Briefmarken der deutschen Reichspost mit dem Abbild der 1892 erbauten kaiserlichen Yacht Hohenzollern, die zwischen 1900 und 1919 in den deutschen Kolonien Deutsch-Neuguinea, Deutsch-Ostafrika, Deutsch-Südwestafrika, Kamerun, Karolineninseln, Kiautschou, Marianen, Marshallinseln...
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Kaiseryacht SMS Hohenzollern - Wikipedia. Kaiseryacht SMS Hohenzollern steht für: Hohenzollern (Schiff, 1893), kaiserliche Yacht. Kaiseryacht SMS Hohenzollern (Briefmarkenserie), eine Briefmarkenserie.
Neuestes Modell: MS Hohenzollern, Kaiserliche Yacht. Die Yacht für Kaiser Wilhelm II. wurde 1893 in Dienst gestellt. Die Kaiserliche Familie unternahm mit der Hohenzollern mehrere Seereisen die von Norwegen bis ins Mittelmeer reichten.